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Rettich-Sirup
Sirup aus dem schwarzen Rettich hilft gegen
Husten
Bronchitis
Keuchusten
Krampfhusten
Nierenschwäche
Nierensteine
Das Prinzip dieses Sirups beruht darauf, dass der Zucker die Feuchtigkeit aus dem Rettich rauszieht und somit auch seine Wirkstoffe. Der Zucker wird flüssig und enthält die heilkräftigen Stoffe des Rettichs.
Zutaten
Ein schwarzer Rettich
Zucker oder Kandiszucker oder Honig
Eine Kanne oder ein Glas
Eine Schraubflasche (ca. 100 ml)
Anleitung
Schneide oben am Rettich eine Scheibe ab
Höhle den Rettich aus. Am besten so, dass nur noch ca. ein Zentimeter Rand stehenbleibt. Den Anfang des Aushöhlens macht man am besten mit einem Messer, dann eignet sich ein scharfrandiger Löffel besser.
Steche ein Loch durch den Rettich bis zur Spitze. Dazu eignet sich ein Schaschlikspiess oder eine Stricknadel. Wenn die Nadel dünn ist, muss man mehrmals stechen und die Nadel im Loch umherbewegen, damit das Loch gross genug wird, um den späteren Sirup hindurch fliessen zu lassen.
Zerschneide die rausgeholten Rettichstücke in möglichst kleine Schnipsel.
Vermische die Rettichschnipsel mit etwa der gleichen Menge Zucker.
Fülle die Zucker-Rettich-Mischung in den ausgehöhlten Rettich. Nur ein Teil wird hineinpassen. Den Rest kann man in einem bedeckten Schüsselchen stehen lassen.
Stelle den Rettich mit der Spitze nach unten auf die Kanne oder das Glas.
Lege die abgeschnittene Scheibe wieder auf den Rettich.
Lass den Rettich stehen.
Nach einer Weile tropfen unten die ersten Siruptropfen aus der Spitze.
Nach ein paar Stunden kann man den Rest der Rettich-Zucker-Mischung hinzugeben, weil durch das Raustropfen des Sirups Platz gewonnen wurde.
Lass den Rettich über Nacht ruhen und tropfen. Am Boden der Kanne sammelt sich in dieser Zeit der Sirup an.
Fülle den Sirup in eine Flasche. Aus einem schwarzen Rettich kann man etwa 100 ml Sirup gewinnen. Durch den hohen Zuckergehalt hält sich der Sirup eine Weile. Jedoch sollte man ihn sobald wie möglich verbrauchen, denn frisch ist er am besten.
Andere Methoden
Es gibt noch viele andere Methoden, Rettich-Sirup herzustellen.
Traditionell wird Kandiszucker genommen, vermutlich, weil es zur Entstehungszeit des Haus-Rezeptes noch gar keinen weissen Haushaltszucker gab. Wenn man Kandiszucker nutzt, hat man möglicherweise nicht genug Platz, um auch noch die Rettich-Stückchen zurück in den Rettich zu füllen. Diese kann man dann seperat mit Zucker ansetzen.
Man kann auch einfach den gesamten Rettich reiben und mit Zucker in einem Schälchen ansetzen. Auch so bildet sich Sirup, den man nach einigen Stunden abfiltern und nutzen kann.
Auch mit Honig kann man den ausgehölten Rettich füllen. Jedoch braucht man dann wohl ein sehr kleines oder gar kein Loch, denn sonst würde der zähflüssige Honig ja einfach durchfliessen. Möglicherweise eignet sich Honig besser, um mit geriebenem Rettich angesetzt zu werden. (Habe ich noch nicht ausprobiert)
Schneide oben am Rettich eine Scheibe ab.
Höhle den Rettich aus. Am besten so, dass nur noch ca. ein Zentimeter Rand stehenbleibt.
Den Anfang des Aushöhlens macht man am besten mit einem Messer, dann eignet sich ein scharfrandiger Löffel besser.
Steche ein Loch durch den Rettich bis zur Spitze.
Dazu eignet sich ein Schaschlikspiess oder eine Stricknadel.
Wenn die Nadel dünn ist, muss man mehrmals stechen und die Nadel im Loch umherbewegen, damit das Loch gross genug wird, um den späteren Sirup hindurch fliessen zu lassen.
Zerschneide die rausgeholten Rettichstücke in möglichst kleine Schnipsel.
Vermische die Rettichschnipsel mit etwa der gleichen Menge Zucker.
Fülle die Zucker-Rettich-Mischung in den ausgehöhlten Rettich.
Nur ein Teil wird hineinpassen. Den Rest kann man in einem bedeckten Schüsselchen stehen lassen.
Stelle den Rettich mit der Spitze nach unten auf die Kanne oder das Glas. Lege die abgeschnittene Scheibe wieder auf den Rettich. Lass den Rettich stehen.
Nach einer Weile tropfen unten die ersten Siruptropfen aus der Spitze.
Nach ein paar Stunden kann man den Rest der Rettich-Zucker-Mischung hinzugeben, weil durch das Raustropfen des Sirups Platz gewonnen wurde.
Lass den Rettich über Nacht ruhen und tropfen.
Am Boden der Kanne sammelt sich in dieser Zeit der Sirup an.
Fülle den Sirup in eine Flasche.
Aus einem schwarzen Rettich kann man etwa 100 ml Sirup gewinnen.
Durch den hohen Zuckergehalt hält sich der Sirup eine Weile. Jedoch sollte man ihn sobald wie möglich verbrauchen, denn frisch ist er am besten.schwarzer Rettich

Meerrettich-Honig
Meerrettich-Honig vereinigt die heilsamen Wirkungen von Meerrettich und Honig.
Er hilft gegen
Husten
Bronchitis
Keuchusten
Krampfhusten
schwaches Immunsystem
Nebenhöhlenentzündung
Appetitlosigkeit
Verdauungsschwäche
Rheuma
Der Honig zieht den Saft aus den Meerrettich-Stücken, sodass die Wirkstoffe des Meerrettichs sich im Honig lösen.
Zutaten / Werkzeuge
Ein Stück Meerrettich
Honig
Eine Schale
Ein Schraubdeckel-Glas
Eine Reibe
Anleitung
Schneide ein Stück Meerrettich von der Wurzel ab.
Wasche das Meerrettich-Stück.
Schäle das Stück Meerrettich-Wurzel.
Stell eine Schale bereit und nimm die Reibe.
Wenn du Tränen vermeiden willst, kannst du dir eine Taucherbrille aufsetzen.
Reibe den Meerrettich.
Füll den geriebenen Meerrettich in ein Glas.
Gib Honig über den Meerrettich und verrühre die beiden.
Verschliess das Glas und lass Meerrettich und Honig ein paar Stunden ziehen.
Nimm den Meerrettich-Honig dann löffelweise ein.
Am besten eignet sich morgens und abends ein Löffel.
Der Meerrettich-Honig hält etwa eine Woche, verliert aber von Tag zu Tag an Schärfe.
Schneide ein Stück Meerrettich von der Wurzel ab.
Wasche das Meerrettich-Stück.
Schäle das Stück Meerrettich-Wurzel.
Stell eine Schale bereit und nimm die Reibe.
Wenn du Tränen vermeiden willst, kannst du dir eine Taucherbrille aufsetzen.
Reibe den Meerrettich.
Füll den geriebenen Meerrettich in ein Glas.
Gib Honig über den Meerrettich und verrühre die beiden.
Verschliess das Glas und lass Meerrettich und Honig ein paar Stunden ziehen.
Nimm den Meerrettich-Honig dann löffelweise ein. Am besten eignet sich morgens und abends ein Löffel.
Der Meerrettich-Honig hält etwa eine Woche, verliert aber von Tag zu Tag an Schärfe.Meerrettich

Fichtennadel-Franzbranntwein
Franzbranntwein wirkt herrlich lindernd bei Muskelkater, Zerrungen und Prellungen. Da Franzbranntwein die Durchblutung fördert, kann er auch Wundliegen vorbeugen. Bei offenen Wunden sollte man ihn jedoch nicht anwenden.
Nach einer langen Wanderung kann man die überanstrengten Muskeln mit Franzbranntwein massieren, um der Entstehung von Muskelkater vorzubeugen.
Franzbranntwein ist Branntwein oder, wie in diesem Rezept, eine Fichtennadel-Tinktur, die mit durchblutungsfördernden ätherischen Ölen versetzt wird, z.B. Kampfer, Menthol, Fichtennadeln.
Achtung! Franzbranntwein sollte nicht über einen längeren Zeitraum angewendet werden, weil er die Haut stark austrocknet.
Zutaten
80 ml Fichtennadel-Tinktur
mind. 10 ml Weingeist 95% Vol.
50 Tr ätherisches Fichtennadel-Öl
30 Tr ätherisches Kampfer-Öl
30 Tr ätherisches Latschenkiefer-Öl
Statt Fichtennadel-Tinktur kann man auch unverarbeiteten Korn oder ähnliches verwenden.
Bei den ätherischen Ölen kann man nach Geschmack etwas variieren. Ausser den vorgeschlagenen ätherischen Ölen kann man beispielsweise auch Minzöl, Eukalyptus-Öl, Cajeput, Niaouli oder Rosmarin-Öl verwenden.
Anleitung
Zuerst müssen die ätherischen Öle in Weingeist gelöst werden. Der Korn der Tinktur allein ist nämlich zu schwach, um ätherische Öle zu lösen.
Giess dazu den Weingeist in ein Glas.
Tropf dann die ätherischen Öle in das Glas. Weingeist und ätherische Öle vermischen sich.
Giess dann die Fichtennadel-Tinktur zu der Mischung.
Die Gesamtmischung wird milchig, weil der Weingeist mit den ätherischen Ölen und der Tinktur eine Art Emulsion eingeht.
Dennoch neigen die ätherischen Öle dazu, sich an der Oberfläche abzusetzen. Schütteln vor der Anwendung verbindet die Bestandteile wieder.
Wer eine stabile Mischung haben will, kann den Anteil des Weingeistes erhöhen, was allerdings auch eine Kostenfrage ist, weil Weingeist recht kostspielig ist.
Füll den Franzbranntwein in eine Flasche ab.
Beschrifte die Flasche mit Inhalt und Datum.
Stell die Zutaten bereit.
Zuerst müssen die ätherischen Öle in Weingeist gelöst werden. Der Korn der Tinktur allein ist nämlich zu schwach, um ätherische Öle zu lösen.
Giess dazu den Weingeist in ein Glas.
Tropf dann die ätherischen Öle in das Glas.
Weingeist und ätherische Öle vermischen sich.
Giess dann die Fichtennadel-Tinktur zu der Mischung.
Die Gesamtmischung wird milchig, weil der Weingeist mit den ätherischen Ölen und der Tinktur eine Art Emulsion eingeht.
Dennoch neigen die ätherischen Öle dazu, sich an der Oberfläche abzusetzen.
Schütteln vor der Anwendung verbindet die Bestandteile wieder.
Wer eine stabile Mischung haben will, kann den Anteil des Weingeistes erhöhen, was allerdings auch eine Kostenfrage ist, weil Weingeist recht kostspielig ist.
Füll den Franzbranntwein in eine Flasche ab.Fichtennadeln

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